Ehemalige Bäckerei in Coburg
Initiative "Stadtmuseum Coburg e.V." setzt sich für Revitalisierung des Hauses aus dem 18. Jahrhundert ein
Das dreigeschossige Mansarddachhaus wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Im Erdgeschoss des Gebäudes war lange Zeit eine Bäckerei untergebracht. 1991 kaufte die Stadt Coburg das Anwesen und beabsichtigt darin, nach einer umfassenden Sanierung, unter anderem das Stadtmuseum unterzubringen.
Das Fachwerkhaus weist eine verputzte Fassade in den Obergeschossen und massive Außenwände im Erdgeschoss auf. Die neubarock gestaltete Fassade des Vorderhauses zur Steingasse besitzt sechs Fensterachsen und ist vertikal gegliedert, durch Putzlisenen und gebänderte Pilaster an den Gebäudekanten. Horizontale Gestaltungselemente sind das Gesimsband zwischen Erdgeschoss und erstem Obergeschoss sowie die Brüstungsfelder unter den Fenstern.
Im Erdgeschoss sind in Hausmitte die Haustür mit einem Türklopfer aus dem 18. Jahrhundert und ein Ladenfenster angeordnet, durch ionische Pilaster und gerades Gebälk eingerahmt. An der Westseite des Anwesens steht ein Seitenflügel mit einem korbbogigen Eingang und einem Keilstein mit der Jahreszahl 1741. Das Haus ist teilweise unterkellert und besitzt dort ein zweiteiliges Tonnengewölbe.(Quelle: Wikipedia, 19.06.2012)
Gefährdung
Seit 1991 im Besitz der Stadt Coburg. Die Sanierung wurde bisher aus finanziellen Erwägungen nicht in Angriff genommen. Die Bausubstanz unterliegt den Einflüssen der Witterung und die Gefahr irreparabler Schäden steigt ständig.
Die Initiative "Stadtmuseum Coburg e.V." engagiert sich seit vielen Jahren für den Erhalt und die Sanierung des Gebäudes. Bisher jedoch ohne Erfolg, da die Stadt Coburg derzeit keine finanziellen Mittel zur Verfügung stellt.
Wir brauchen Ihr Einverständnis
Dieser Inhalt wird von Dieser Inhalt wird von OpenStreetMap (OSMF) mit Leaflet bereit gestellt.
Weitere DetailsWeitere Informationen