Ehemaliges Schulhaus des Stifts in Waldsassen
Schönstes Haus im Herzens Waldsassen verfällt und keiner unternimmt was - packen wir es an
Das stattliche ehemailge Schulhaus des Stifts, die sog. Deutsche Schule besitzt ein Mansarddach und stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es steht aus der Baulinie zurückversetzt am westlichen Ende des Johannisplatzes.
Die Deutsche Schule wurde unter Abt Wigand von Deltsch (1756-1792) unmittelbar benachbart zur heute verlorenen Walburgiskirche errichtet. Nach der Säkularisation kurze Zeit städtische Schule, ging das Gebäude 1818 in Privatbesitz über und wurde in zwei Anwesen geteilt, die um 1850 im Besitz des Hutmachers Georg Ziegler und des Kaufmanns Josef Rieß standen. 1893 und 1900 erwarben Josef Wenzel Glück senior und Joseph Glück junior beide Haushälften, in denen dann eine Holzrollo- und Jalousienfabrik betrieben wurde.
Der schmalseitig erschlossene, schlicht gegliederte Mansarddachbau ist mit zahlreichen, symmetrisch angeordneten Dachgauben instrumentiert, die reich profilierte, hölzerne Dreiecksgiebel besitzen. Das zweibündig angelegte Erdgeschoß wird von Tonnengewölben mit Stichkappen überspannt. Das Dachtragwerk, ein Kehlbalkendach mit liegendem Stuhl im ersten und stehendem Stuhl im zweiten Dachgeschoß, stammt aus der Entstehungszeit des Gebäudes.
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