Lokschuppen in Bamberg
Verfallende Bahnanlagen: Lasst alle Hoffnung fahren?
Beschreibung in der Bayerischen Denkmalliste: "Bahnbetriebswerk, zwei Rundlokschuppen, 1901 und 1904, mit Drehscheiben, 1929; Wagonausbesserungswerkstätten, 1895/96 und 1906; Büro- und Reservoirgebäude, 1906; Werkmeister- und Übernachtungsgebäude, 1906; Pforten- und Badehaus, 1926; Bunker, um 1940; zugehörige Gleis- und Wartungsanlagen".
Gefährdung
Das etwas abgelegene Gesamtdenkmal, dessen wohntechnisch nutzbare Immobilien beizeiten von der DB an verschiedene Privateigentümer veräußert worden sind, gliedert sich derzeit noch in zwei große Rundlokschuppen samt zugehörigen Drehtellern. Der östliche Lokschuppen wurde vor wenigen Jahren an ein Bamberger Abschleppunternehmen veräußert, womit aus denkmalpflegerischer Sicht die Einlegung des Daches und das Aushängen der großen Flügeltüren als konservatorische Maßnahme gegen unkontrollierten Verfall sowie die Anbringung eines hölzernen Stützgerüstes für die halbrunde Fassade einherging. Der westliche, baulich mit einstürzenden Dächern und zerstörten Fensteröffnungen offensichtlich komplett aufgegeben, befindet sich noch im Eigentum der DB, da er der neuen ICE-Trassenführung Nürnberg – Erfurt weichen soll.
Stand 7.1.2015
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