Scheune und Einfriedung
Ehemalige Remise der Augustiner Chorherrn
Die ehem. Remise - später Gasthofstadl - und die Einfiedung wurden von den Augustiner-Chorherrn in der ersten Hälfte des 17. Jh. erbaut. Beides steht als Einzel-Denkmal in der Denkmalliste, unter der Nummer D-1-81-114-124.
Noch vor der Säkularisation wurde die Remise mit Grund, damit auch die Einfriedungsmauer an das "Handelshaus von Schorn" verkauft. Dieses betrieb an der Nordseite der Hofmark, heute Haus-Nr. 25, ihr Geschäft.
Seit 1889 befand sich in diesem Haus eine Gaststätte, die heute stillgelegt ist.
Gefährdung
Extrem gefährdet ist die Einfiedung. Entlang der Hofmark wurde die Mauer auf die Wiese umgeworfen, um Fußgänger und Autos nicht zu gefährden. Entlang der Stichstraße zum Taubenturm wurde die Mauer mit einem Drahtzaun notdürftig gesichert, Teile sind nach Innen umgestürzt.
Die Remise macht einen maroden Eindruck, das Innere kann nicht begutachtet werden.
Der heutige Besitzer unternimmt keinerlei Sicherungsmaßnahmen, er reagierte auf mehrfache Aufforderungen der Marktgemeinde Dießen nicht.
Kontakt
Herwig Stuckenberger
Hildeboldstr. 7
80797 München
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