Rosenaustadion Augsburg
Auf Antrag eines Augsburger Vereins in die Denkmalliste nachgetragen
Mehrzwecksportanlage, geschwungene, ellipsoide Anlage mit Spielfeld und Aschenbahn, umfasst mit teils in einem aus Trümmerschutt künstlich angelegten Hügel eingefügten Stehwällen und teils über Funktionsräumen errichteter Sitztribüne mit weit vorkragendem Betondach, mit Eingangs- und Kassenbau, von der Stadtbauverwaltung Augsburg unter Leitung von Georg Werner und Walther Schmidt und unter Mitarbeit von Hans Bruckner, Jakob Heichele und Heinz Hilten, 1949-51, zweiter Eingangs- und Kassenbau, sog. Marathontor, von Walther Schmidt.
Das Rosenau-Stadion wurde am 16. September 1951 mit dem Fußball-B-Länderspiel Deutschland – Österreich vor 51.000 Zuschauern eröffnet. Es ist ein Mehrzweckstadion mit Leichtathletikanlage in klassischer Ellipsenform für anfangs 65-70.000 Zuschauer. Das Stadion war der erste Neubau einer Großarena in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.
Für die Augsburger war es ein Symbol für den Wiederaufbau ihrer Stadt. Helmut Haller spielte hier von 1973 bis 1979 für den FC Augsburg.
Rettung
Das Rosenau-Stadion wurde auf Antrag des Architekturforums Augsburg e. V. am 12.08.2014 vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in die Bayerische Denkmalliste nachgetragen.
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