Bodendenkmal (Aktennummer D-2-7240-0221): Untertägige Befunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Bereich des ehem. Hofmarkschlosses mit zugehöriger, abgegangener Schlosskapelle in Mengkofen, darunter die Spuren von Vorgängerbauten bzw. älteren Bauphasen.
Baudenkmale (Aktennummer: D-2-79-127-1): Ehem. Schloss, jetzt Kloster der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz, dreigeschossiger Walmdachbau mit Ecktürmen und Treppengiebeln, nach Brand 1842 erbaut, im Kern wohl älter; Klostermauer; zwei Toreinfahrten, östlich und westlich des Hauptbaus.
Das gesamte Ensemble ist mittlerweile im Besitz einer Rehaklinik, die Ergänzungsbauten von Fritz Schwertle werden von dieser schon seit 1996 nach und nach umgenutzt. Die gesamte Schlossanlage soll zukünftig baulich in den Klinikkomplex integriert werden.
Der vollständig ummauerte Schlossgarten im Norden des Hauptbaus soll im Rahmen der von gemeindlicher Seite durchgeführten Dorferneuerung öffentlich zugänglich gemacht werden, dafür ist geplant, die denkmalgeschützte Ummauerung an mehreren Stellen zu durchbrechen.
Als Baudenkmale geschützt sind lediglich das Hauptgebäude des Schlosses sowie die Ummauerung. Der Rest des Geländes ist aber ein eingetragenes Bodendenkmal. Ensembleschutz besteht nicht, eine von gemeindlicher Seite beschlossene Veränderungssperre ist 2021 ausgelaufen und wurde bewusst nicht verlängert. Der rechte Seitenflügel wird von Eigentümer und Gemeinde als "zum Abbruch bestimmt" beschrieben.