Da dieser Pavillon umfangreiche Sanierungsmaßnahmen benötigte, wie etwa Dach, Dachrinnen, Fenster, Sanitärbereich und Stützmauer, schätzte die Stadt Coburg den Sanierungsaufwand auf einen sechsstelligen Betrag und entschloss sich deswegen, das Gebäude zu privatisieren mit der Auflage, es innerhalb der nächsten fünf Jahre nach den Vorgaben des Denkmalschutzes zu sanieren. Mieter des Hauses war eine Schülerverbindung, deswegen kaufte ein ehemaliger Schüler dieses Haus, um es für die Verbindung zu erhalten.
Die Kosten überstiegen jedoch seine Investitionsbereitschaft, so dass er beispielsweise die Fassade nicht überarbeiten lassen wollte. Hier nun sprang die "Gemeinschaft Stadtbild" ein und zahlte als Zuschuss die Malerrechnung sowie die Wiederherstellung des offenen Kellergeschoßes. Damit konnte die gesamte Renovierung auch der Außenfassade gewährleistet werden, mit freudiger Zustimmung der Denkmalsbehörde.