Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützte 2012 knapp 50 Denkmäler in Bayern
Für 49 Denkmäler in Bayern hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz im Jahr 2012 über 3,4 Millionen Euro zur Verfügung stellen können. Sie stammten aus privaten Spenden, Mitteln der von ihr verwalteten Treuhandstiftungen und nicht zuletzt der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto.
Zu den bayerischen Förderprojekten der Stiftung gehörten im vergangenen Jahr unter anderem die Stadtmühle in Dinkelsbühl, die derzeit gesamtsaniert wird, sowie die historische Steinbrücke bei Röhrnbach im Bayerischen Wald, die ebenfalls komplett instandgesetzt werden muss. Kloster Roggenburg wurde 2012 ebenso Unterstützung zuteil wie Schloss Bertoldsheim in Rennertshofen oder der ehemaligen Synagoge in Wiesenbronn. Den höchsten Förderbetrag erhielt mit 200.000 Euro die lutherische Stadtkirche St. Johannes und St. Martin in Schwabach für die Instandsetzung des bauzeitlichen Daches. Die Kirche ist als bedeutendster Bau in der Stadt deren Wahrzeichen.
Die eindrucksvollen Beispiele zeigen, wie wichtig die engagierte Hilfe Vieler bei der Rettung und dem Erhalt der Kulturlandschaften in Deutschland ist. Eine Förderung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist auch eine Anerkennung für das oft beispielhafte Bemühen der Denkmaleigentümer, Fördervereine, Kommunen und Kirchengemeinden.
Die Denkmalstiftung hat seit ihrer Gründung 1985 rund 500 Millionen Euro für über 4.300 Denkmäler in allen Bundesländern zur Verfügung gestellt. Seit 1991 ist sie Destinatär der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, ohne die viele Projekte der Stiftung nicht zustande gekommen wären.
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