Die Diskussion um die Lockerung der Passauer Gestaltungssatzung hält an
Passau, Gestaltungssatzung (vgl. „Solaranlagen sind wieder in aller Munde“)
Die Diskussion um die Lockerung der Passauer Gestaltungssatzung hält an:
PNP vom 12.03.2021: https://www.pnp.de/lokales/stadt-und-landkreis-passau/passau-stadt/Passauer-Stadtbild-Satzung-vorsichtig-ergaenzen-3936431.html
PNP vom 13.03.2021: https://plus.pnp.de/lokales/passau_stadt/3937128_Stadtbild-Satzung-vorsichtig-ergaenzen.html
Idowa vom 26.04.2021: https://www.idowa.de/inhalt.verliert-passau-sein-gesicht-balanceakt-zwischen-konservierung-und-energiewende.9af5a49a-a5aa-478c-997a-a5b52a1d321b.html
Dazu ein Kommentar des DNB:
Es ist erfreulich genug, wenn sich die politischen Parteien und ihre Mandatsträger zunehmend um Umwelt-Themen und letztlich um den Klimawandel sorgen. Nachdenklich allerdings macht die Tatsache, dass dabei das berühmte „Kind mit dem Bade“ ausgeschüttet wird. Will heißen: Umweltschutz ist nicht allein die Sorge um Klimawandel, unbelastete Luft und sauberes Wasser. Neben der natürlichen (Kultur-)Landschaft gehört zu unser aller Lebensraum auch die gebaute Umwelt und das ist nicht zuletzt die identitätsstiftende historische Baukultur. Es kann nicht angehen, dass selbst denkmalgeschützte Städte und Dörfer, unter dem Deckmantel eines zu eng aufgefassten (populistischen?) Umweltbegriffes der gestalterischen Willkür preisgegeben und damit – nachhaltig – beeinträchtigt oder sogar beschädigt werden. Und das nicht nur in der Dreiflüssestadt.
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