Regensburger dürfen sich auf gepflegten königlichen Park freuen

Eingestellt von: Denkmalnetz Bayern
Eingestellt am 10.08.2012
Geändert am 10.12.2018

Regensburger dürfen sich auf gepflegten königlichen Park freuen

Die Instandsetzung der historischen Gartenanlage der Königlichen Villa in Regensburg kann beginnen. Wie das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege am Donnerstag, 9. August 2012, mitteilte, sind die Gesamtkosten nun finanziert. Das Landesamt stellt 270.000 Euro für den Villapark zur Verfügung und damit die Hälfte der Gesamtkosten.

Vom Garten und von der Villa aus hat man einen einzigartigen Blick auf die Donau. Entworfen hat die Gartenanlage für das „Königsgebäude zu Regensburg“ der königliche Oberhofgärtner Carl Effner 1856. Um den Park zu pflegen, müssen nun Wege erneuert werden, Bäume gepflegt und nachgepflanzt werden. Grundlage für die aktuellen Planungen ist das vom Landesamt initiierte und geförderte Parkpflegewerk (Büro Jochen Martz, Nürnberg), das in Abstimmung mit dem Stadtgartenamt Regensburg entstanden ist. Teilbereiche der Parkanlage sind öffentlich zugänglich.

Die Parkanlage gehört zu den kleineren Parks in Regensburg. Typisch sind die symmetrisch gestalteten Bereiche in unmittelbarer Nähe zur Villa, wie sie für Gartenanlagen in der Mitte des 19. Jahrhunderts üblich waren. Die unterschiedlichen Höhenniveaus gehen auf die Regensburger Stadtbefestigung zurück.

Generalkonservator Prof. Dr. Egon Johannes Greipl: „Unsere Mittel sind bekanntlich sehr knapp. Dennoch haben wir diesen Schwerpunkt der Gartendenkmalpflege in Regensburg gesetzt". Die Instandsetzung der Parkanlage werde noch drei Jahre dauern. "Etwas mehr Geduld benötigt die Natur, denn Bäume und Sträucher brauchen nun einmal Zeit zum Wachsen. Die Regensburger sollten sich auf ihren königlichen Park schon heute freuen!“, so Greipl. Die Villa wurde bis 1979 vom Regensburger Landbauamt genutzt. Seit 2007 ist hier eine Dienststelle des Landesamts für Denkmalpflege untergebracht.


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