Umbaukultur: Von der grauen Energie zur goldenen Energie

Eingestellt von: Denkmalnetz Bayern
Eingestellt am 30.04.2022

Umbaukultur: Von der grauen Energie zur goldenen Energie

In diesem Interview werden Fragen behandelt, warum es trotz steigender Energie- und Rohstoffpreise und Klimawandel so schlecht um unseren Bestand steht und wie wir mehr für ihn tun können. Das Interview erschien auch im Deutschen Architektenblatt 05/2022 unte dem Titel "Du mit Deinem tollen Umbau!".

So lautet die erste Frage: Die Energie- und Rohstoffpreise gehen durch die Decke, zum Schutz des Planeten müssen wir Ressourcen sparen. Trotzdem wird viel „graue Energie“ abgerissen – unter anderem für vermeintlich schickere, „nachhaltige“ Neubauten. Wie kriegen wir diesen Knoten gelöst?
Reiner Nagel antwortet: Einerseits durch Informationen – deshalb haben wir eine neue Umbaukultur zum Schwerpunkt des neuen Baukulturberichts gemacht, mit viel Hintergrundwissen, guten Beispielen und Grafiken. Neben Zahlen und Fakten braucht es aber auch eine emotionale Ansprache. Im Bestand steckt ja nicht nur graue, also ressourcenbezogene Energie, sondern auch emotionale: die Seele, der Charakter der Häuser und ihre Geschichte. Das bietet großes Potenzial für eine weitere Entwicklung. Wir nennen es: von der grauen zur goldenen Energie.

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