Grundzüge des bäuerlichen Hausbaus um Nürnberg vom 16. Jahrhundert bis zum Ende des 18. Jahrhunderts

Eingestellt von: Denkmalnetz Bayern
Eingestellt am 04.04.2015

Grundzüge des bäuerlichen Hausbaus um Nürnberg vom 16. Jahrhundert bis zum Ende des 18. Jahrhunderts

"Schwedenhäuser" mit hohen, strohgedeckten Vollwalmdächern und Sandsteinhäuser mit prächtigen Volutengiebeln - sie können gewissermaßen als "Ikonen" des historischen ländlichen Hausbaus um Nürnberg gelten. Nach der über 70 Jahre alten Studie von Rudolf Helm wird mit diesem Buch erstmals wieder eine auf dem derzeitigen Forschungsstand basierende Überblicksdarstellung über die bauhistorische Entwicklung des Bauernhauses im Umgriff der alten Reisstadt Nürnberg vorgelegt. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich vom 16. Jahrhundert bis zum Ende des 18. Jahrhunderts und umfasst somit eine Zeitspanne von etwa 250 bis 300 Jahren.

Die wichtigste Quellengrundlage für die vorliegende Arbeit stellen die im Staatsarchiv Nürnberg verwahrten Akten der reichsstädtischen Waldämter Sebaldi und Lorenzi dar. Besonders der in diesem Zusammenhang überlieferte Bestand an etwa 5.300 historischen Bauplänen ist von außerordentlicher und beispielloser Aussagekraft. Diese Baupläne werden hier unter den verschiedensten bauhistorischen Fragestellungen ausgewertet und in vielen Fällen das erste Mal veröffentlicht.

Herbert May, Grundzüge des bäuerlichen Hausbaus um Nürnberg vom 16. Jahrhundert bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, hg. vom Fränkischen Freilandmuseum, Bad Windsheim 2013, ISBN-10: 3926834862, ISBN-13: 978-3926834867, 29 Euro.

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