Neues Wohnen im 21. Jahrhundert

Eingestellt von: Dr. Hanns-Erik Endres
Eingestellt am 26.01.2023

Neues Wohnen im 21. Jahrhundert

In Ihrer Einführung zitieren die Autor*innen den Schweizer Architekten Ernst Hubeli, der das 21. Jahrhundert als von der „Diskrepanz zwischen heterogenen Lebensformen und homogenen Wohnformen“ geprägt beschreibt. Die Herausgeber Stefan Krämer und Anja Reichert-Schick schreiben: „Aus architektonischer Perspektive erscheint wichtig, dass sich die zentralen Funktionen des Wohnens in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert haben. Jedoch ist zu beobachten, dass sich die lange Zeit dominierende, feste Zuweisung einzelner Funktionen zu definierten Orten (Zimmern) in der Wohnung zunehmend auflöst. Diese Veränderung bezieht sich vor allem auf das Zusammenspiel der einzelnen Funktionen, und zwar räumlich, sozial und zeitlich. „
Neue Wohnformen ermöglichen auch neue Perspektiven bei der Umnutzung von Baudenkmälern, gerade wenn sie auf den ersten Blick als sperrig erscheinen wie Klöster, Industrie- und Bürobauten.
Das Buch „Wohnoptionen. Gemeinschaftsorientiert – Produktiv – Adaptiv“ kann kostenfrei bei der Wüstenrot-Stiftung bestellt oder als PDF heruntergeladen werden.


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